Das Projekt Phoenix steht für die Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Veränderung in sich trägt – unabhängig von seiner Vergangenheit, Herkunft oder seinen Lebensumständen.
Wir arbeiten mit Jugendlichen, die durch Delinquenz, Sucht oder andere Faktoren an den Rand der Gesellschaft geraten sind. Unser Ziel ist es, sie nicht auf ihre Fehler zu reduzieren, sondern ihre Potenziale zu erkennen und zu fördern. Wir möchten sie darin bestärken und unterstützen, ihr destruktives Verhalten zu minimieren und ihren eigenen und individuellen Weg zurück zu finden.
Unsere pädagogische Arbeit basiert auf Authentizität, Vertrauen und Verantwortungsübernahme. Wir schaffen einen Rahmen, in denen junge Menschen wieder Orientierung, Stabilität und Perspektive erfahren können. Dabei setzen wir auf individuelle Förderung, klare Grenzen und echte Beziehung – denn nachhaltige Veränderung entsteht dort, wo Menschen gesehen und ernst genommen werden.
Als multiprofessionelles Team der Jugendhilfe arbeiten wir eng mit Familien, Schulen, Jugendämtern und Justiz zusammen. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Systemen, mit dem Ziel, jungen Menschen zu einem Weg zurück in ein eigenverantwortliches Leben zu eröffnen.
Projekt Phoenix – weil ein Neubeginn möglich ist.
Die Jugendlichen, die wir im Projekt Phoenix als unsere Zielgruppe verstehen, bringen oft vielschichtige Lebensgeschichten und Erfahrungen mit. Häufig sind sie durchzogen von Delinquenz, Gewalt und Haltlosigkeit. Nicht selten folgt auf Schulabstinenz, Drogenkonsum und erste Straftaten eine Eskalationsspirale, die erst in einer geschlossenen Unterbringung oder Jugendhaft enden.
Wir begleiten sowohl Intensivstraftäter und sogenannte Systemsprenger, als auch jene bei denen spezifische Vorzeichen sichtbar werden.
Wenn nicht rechtzeitig interveniert wird, bringen sie das bestehende System an seine Grenzen oder überlasten es. Doch das muss nicht ein.
Wir begleiten sowohl Intensivstraftäter und sogenannte Systemsprenger, als auch jene bei denen spezifische Vorzeichen sichtbar werden.
Unsere Arbeit setzt möglichst früh in diesen Biografien an, und verfolgt das Ziel der präventiven Unterstützung und Begleitung. Wir glauben daran, dass deviantes Verhalten oft ein Ausdruck von Verzweiflung und Hilflosigkeit ist, und dahinter ein junger Mensch steckt, der unbedingt gesehen werden möchte. Und der ein Recht auf Entwicklung hat.
Unser Ansatz ist konsequent ressourcenorientiert. Wir sehen hinter die harten Fassaden, suchen Talente und fördern Verantwortung. Wir konfrontieren ehrlich, handeln transparent und halten aus – grade auch die Jugendlichen, deren Verhalten die Beziehungsarbeit stark auf die Probe stellt.
Wir begleiten sowohl Intensivstraftäter und sogenannte Systemsprenger, als auch jene bei denen spezifische Vorzeichen sichtbar werden.
Mit meinem Abschluss in Sozialer Arbeit (B.A.), meiner Zertifizierung als Life Coach (IHK) und der Ausbildung zum Anti-Gewalt-Trainer unterstütze ich deutschlandweit Schulen, Jugendhäuser, Jugendarrestanstalten und Kliniken dabei, junge Menschen zu stärken und sie in schwierigen Lebensphasen zu begleiten. Fachlich fundiert, aber immer echt – denn mein größter Antrieb ist meine eigene Geschichte.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, orientierungslos zu sein. Diese Erfahrung macht es mir möglich, Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen – direkt, ehrlich und mit vollem Herzen. Meine Arbeit als Coach und Speaker beginnt dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird – mit Impulsen, die bewegen, und dem festen Glauben daran, dass jeder junge Mensch eine echte Chance verdient.
Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, können Sie sich jederzeit an uns wenden.